Welttag der Kranken

Der von Papst Franziskus ausgerufene “Welttag der Kranken” am 11. Februar richtet die Aufmerksamkeit nicht nur auf jene, die auf Hilfe angewiesen sind. Er steht auch im Zeichen der Dankbarkeit für all jene in der Medizin, Pflege und Seelsorge tätigen Frauen und Männer, die sich um ihre Mitmenschen sorgen. In Österreich sind über 1.000 Seelsorgerinnen und Seelsorger in Spitälern im Einsatz, um Kranken und ihren Angehörigen in schweren Stunden beizustehen. Insgesamt leisten diese einen Einsatz von nahezu 450.000 Stunden pro Jahr, wie die “Arbeitsgemeinschaft der Krankenhausseelsorgerinnen und -seelsorger Österreichs” aus Anlass des am Dienstag begangenen Welttags mitteilte. Durch ein bewusstes Zuhören und empathisches Sich-Einlassen könne Krankenhausseelsorge zu einem umfassenden Heilungsprozess beitragen und Betroffene stärken, so die Arbeitsgemeinschaft: “Auch wenn Menschen körperlich nicht mehr gesund werden können, kann bei ihnen im spirituellen Sinn vieles heil werden.” Dazu trage die unmittelbare Begleitung in Krankheits- und Krisensituationen ebenso bei wie die gemeinsame Feier von Ritualen, Festen und Sakramenten, die Sterbe- oder Trauerbegleitung.
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